Gain-of-function-Forschung: Großes Risiko für die Menschheit – leichtsinniges Spiel der Forschung – Menschenleben in Gefahr?

22. Februar 2022

Berlin, 22.02.2022. Seit der parlamentarischen Anfrage von MdB Jürgen Braun an die Bundesregierung im Dezember 2021 ist es raus: Auch Deutschland betreibt sogenannte Gain-of-function-Forschung:

„Heimlich, gefördert mit Steuergeld, werden gefährliche Gen-Experimente mit Viren durchgeführt. Was genau und warum bleibt im Verborgenen. Auch der exakte Ort ist unbekannt. Irgendwo in Berlin an der Charité sollen die Labore liegen. Also mitten in der Stadt, umgeben von Millionen von Menschen. Niemand hinterfragt das, kaum einer weiß davon.

Eine echte Risikoabschätzung hat nicht stattgefunden. Schon gar keine öffentliche Debatte darüber. Die beteiligten Wissenschaftler können machen, was sie wollen. Und das in einer linksgrün regierten technikfeindlichen Stadt, in der jeder Autofahrer als potenzieller Mörder gilt, Lieferverkehr vom gefährlichen LKW auf „fortschrittliche“ Lastenfahrräder verlagert werden soll. Widersprüchlicher geht es kaum.

Dass manipulierte Viren zur Gefahr für den gesamten Planeten werden könnten, wird ideologisch einfach ausgeblendet. Risikobehaftet ist nur, was der linke Mainstream hasst und verachtet. Laborviren gehören offensichtlich nicht dazu. Wo sind die ethischen Werte, über die bei Grünen und anderen Linken vor 30 Jahren noch öffentlichkeitswirksam gestritten wurde? Wie es scheint, war alles nur Fassade. Tarnung, um die Bürger einzulullen und an sich zu binden.

Eine wirkliche Wertediskussion, jetzt wäre sie nötig, unterbleibt. Ist es statthaft, Viren genetisch zu manipulieren? Ist das damit verbundene Risiko für die Menschheit kalkulierbar? Ist der mutmaßliche Nutzen dieser Forschung es überhaupt wert, das damit verbundene Risiko einzugehen? Wozu braucht es überhaupt manipulierte Viren, die unter Umständen Menschen töten könnten? Als Waffe? Als politisches Druckmittel?

Sogar die Kirche, selbsterklärter Bewahrer der Schöpfung, schweigt. Sie genügt sich darin, in der frei gewählten, durch und durch demokratischen AfD eine angebliche Gefahr zu erkennen. Die Augen vor den wirklichen Gefahren werden dagegen verschlossen. Bewusst? Aus Unwissen? Aus Ignoranz? Auch diese Antwort bleibt man uns schuldig. Grund genug, das Thema nicht aus dem Auge zu lassen und weiter zu forschen“

Jürgen Braun, MdB

Jürgen Braun, MdB

Geboren 1961 im nordrhein-westfälischen Bergneustadt, seit rund 20 Jahren im Rems-Murr-Kreis lebend. Jurist, Journalist, Kommunikationsberater und seit 2017 Abgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD) für den Wahlkreis Waiblingen im Deutschen Bundestag. Dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe.

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