«SICHERHEITSBEDENKEN» gegen GENERAL Wundrak? Völlig irre!

25. März 2022

Berlin, 25.03.2022. Jetzt haben die Altparteien jedes Maß verloren. Politischer Streit muss sein. Aber einen General der Bundeswehr wegen Sicherheitsbedenken aus dem Geheimdienstausschuss auszuschließen, ist irre. Es ist erschreckend, wie viele Abgeordnete sich als Stimmvieh der Bundesregierung und hasserfüllter Fraktionsführungen missbrauchen lassen.

Der höchste General, der jemals in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, wird abgelehnt. Ein berüchtigter Altkader der SED-Diktatur erhält die dreifache Zahl an Jastimmen.

Dieser Beschluss verstößt nicht nur gegen alle parlamentarischen Traditionen der freiheitlichen Bundesrepublik, sondern ist wegen Joachim Wundraks tadellosem Wirken an der Spitze der deutschen Luftwaffe fachlich schlicht absurd. So disqualifiziert sich das Parlament selbst, wenn es seine besten Köpfe verstößt.

Jürgen Braun, MdB

Jürgen Braun, MdB

Geboren 1961 im nordrhein-westfälischen Bergneustadt, seit rund 20 Jahren im Rems-Murr-Kreis lebend. Jurist, Journalist, Kommunikationsberater und seit 2017 Abgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD) für den Wahlkreis Waiblingen im Deutschen Bundestag. Dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe.

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