Waiblingen, 15.02.2019. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun kritisiert die Gewerkschaft IG Metall dafür, dem „Offenen Antifaschistischen Treffen Rems-Murr“ seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt zu haben.
In einem Facebook-Eintrag lud die Gruppierung für den Abend des 12. Februar zu einem Treffen „im IG-Metall-Haus Waiblingen“ ein. Wie ferner auf der Facebook-Seite zu lesen ist, findet dieses Treffen jeden zweiten Dienstag im Monat in dessen Räumlichkeiten statt. „Die Antifa, das zeigt allein eine Bilanz der von ihr verübten Angriffe auf AfD-Mitglieder im noch jungen Jahr 2019, ist nichts anderes als eine kriminelle Organisation“, kritisiert der Waiblinger AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun. „Es ist in höchstem Maße unverantwortlich, dass eine Gewerkschaft wie die IG Metall einer solchen Gruppe regelmäßig Unterschlupf bietet und ihre Aktivitäten damit legitimiert. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Deutschland von selbsternannten Antifaschisten eine Hauswand beschmiert, eine Fensterscheibe eingeworfen, ein AfD-Funktionär bedroht, beleidigt oder physisch angegriffen wird.“ Er fordere deshalb die IG Metall eindringlich dazu auf, derlei Gruppierungen ab sofort nicht mehr zu unterstützen: „Es muss Schluss damit sein, dass die Mitgliedsbeiträge der Gewerkschafter indirekt dazu verwendet werden, eine Partei zu bekämpfen, die von vielen dieser Gewerkschafter längst als Interessenvertreter der arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung erkannt wurde und deshalb auch überdurchschnittlich häufig von gewerkschaftlich organisierten Menschen gewählt wird“, so Braun abschließend.