Was hat Christian Drosten zu verbergen? Was hat die Bundesregierung zu verbergen?

14. Februar 2022

Berlin, 14.02.2022. Das Verhalten von Christian Drosten in der gesamten Corona-Pandemie war mehr als auffällig. Plötzlich machte ein einzelner Wissenschaftler die wichtigsten Vorgaben für die Regierungspolitik. Seine Vorgaben, so widersprüchlich und willkürlich sie auch ausfielen, wurden zur Staatsraison. Abweichungen werden bis heute mit der Beschneidung von Grundrechten bestraft. Drosten wurde zum Richter über unser aller Freiheit.

Warum einem einzelnen Mann ohne jede demokratische Legitimation und ohne jede fachliche Prüfung seiner Kompetenzen so viel Macht in die Hände gelegt wurde? Diese Frage hat bis heute niemand beantworten können. Zwangsläufig stellt sich auch die Frage nach dem Warum? Verschwörungstheorien helfen hier nicht, nur Fakten. Die hat die Bundesregierung auf Nachfrage von MdB Jürgen Braun selbst geliefert. Die Charité forscht unter Drostens Anleitung an künstlichen Corona-Viren. Ein umstrittenes, gefährliches und bis zu Brauns Nachfrage verheimlichtes Projekt:

„Drosten hat es versäumt, mit offenen Karten zu spielen. Was qualifiziert ihn? Was weiß er? Was genau macht er eigentlich bei seinen bis Dezember geheimgehaltenen Gain-of-function-Experimenten an der Charité? Keine Antworten. Allerdings ahnen wir jetzt, warum Drosten bereits vor zwei Jahren, im Februar 2020, so aggressiv jeden Gedanken an einen möglichen Laborunfall in China als Ursache des Corona-Ausbruchs bekämpft hat. Drosten war wohl von der panischen Angst getrieben, seine Verstrickung in ähnliche Experimente wie in Wuhan könnte herauskommen. Tatsächlich wissen wir seit der Antwort der Bundesregierung auf meine Kleine Anfrage, dass Drosten mitten in Berlin, an der Charité, gefährliche Experimente mit gefährlichen Viren durchführt. Fakt ist: Die Kommunikation des Zurückhaltens von Informationen, bis einer fragt, ist unehrlich. Sie zerstört Vertrauen in die Wissenschaft und in die Politik. Darum fordere ich die finanzierende Bundesregierung und Prof. Drosten im Speziellen auf, endlich alle Karten offen auf den Tisch zu legen: Was gibt es noch für Informationen über Covid-19, die bisher unveröffentlicht sind? Wozu dient die Berliner Forschung? Welche Risiken gehen von ihr aus? Gab es Pannen?“

MdB Jürgen Braun wird nicht nachlassen, diese Fragen zu klären. Das ist verantwortliches Handeln im Sinne der Menschen.

Die Erklärung in THE LANCET: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext?fbclid=IwAR15OxR89VM0bGSVfCW2vWywHklAUZmAVUGwZmwG9TcthFJ3eCg9K5Iaxek

Jürgen Braun, MdB

Jürgen Braun, MdB

Geboren 1961 im nordrhein-westfälischen Bergneustadt, seit rund 20 Jahren im Rems-Murr-Kreis lebend. Jurist, Journalist, Kommunikationsberater und seit 2017 Abgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD) für den Wahlkreis Waiblingen im Deutschen Bundestag. Dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe.

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