Berlin, 18.02.2022. An der Berliner Charité wird mindestens seit 2017 sogenannte Gain-of-function-Forschung (GoF) betrieben und gefördert. Dabei werden gefährliche Viren analysiert und manipuliert. Bis zu einer parlamentarischen Anfrage von MdB Jürgen Braun im Dezember 2021 war das Ganze ein Tabuthema:
„Niemand redete darüber. Chef der GoF-Abteilung ist übrigens der durch Corona bekannt gewordene Prof. Drosten. Zwar verbirgt er seine Arbeit nun nicht mehr vorsätzlich, wirklich transparent hat er sie aber auch nicht gemacht. Denn noch immer fehlt eine überzeugende Antwort vor allem auf eine Frage: Warum?
Solange sie nicht zufriedenstellend beantwortet ist, bleibt der Raum für Spekulationen gewaltig. Diese gehen bis hin zu der Vermutung, ob an der Charité mit dem umstrittenen GoF-Programm der Grundstein für die Entwicklung von Biowaffen gelegt wurde. Solange das niemand glaubwürdig dementieren kann, bleibt es möglich. Versteckt vor den Augen der Öffentlichkeit, mitten im dicht besiedelten Zentrum der deutschen Hauptstadt: Weder die mutmaßliche Tat noch das Schweigen ist verantwortungsvoll. Darum werden wir nicht locker lassen und der Sache auf den Grund gehen!“