Berlin, 31.08.2022. Der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Jürgen Braun, hat das heute beginnende Treffen des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe kritisiert:
„Der Weltkirchenrat hat seit jeher eine unselige antisemitische Tradition. Die Anfeindungen gegen Israel haben längst das normale kritische Maß überschritten. Jetzt geäußerte Bedenken gegen antisemitische Tendenzen im Vorfeld des Treffens des Weltkirchenrats sind nichts als scheinheilig.
Zahlreiche antisemitische Äußerungen des designierten Generalsekretärs Jerry Pillay aus Südafrika waren längst bekannt; trotzdem wählten ihn deutsche Vertreter im Zentralausschuss mit. Während des Kalten Krieges wurde der Weltkirchenrat zudem von der linksradikalen Friedensbewegung infiltriert und kommunistische Verbrechen wurden systematisch verharmlost.
Vollkommen unverständlich ist auch das dröhnende Schweigen des Weltkirchenrats zu antiisraelischem Terror und zur weltweiten Christenverfolgung, vor allem in islamischen Ländern. Die AfD-Fraktion zeigt seit Jahren klare Kante gegen Christenverfolgung und antijüdische Agitation und Terrorverherrlichung vonseiten BDS, Hisbollah und UNRWA.“